Vita
- Studium an der FH in Ottersberg,1993-1997
- Dipl. Kunsttherapeutin/-pädagogin 1997
- Kunstpädagogische Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen 2002-20012
- Atelier in Bremen seit 2009
- Mitglied der Ateliergemeinschaft Dammweg 18-20 seit 2017
- regelmäßige Ausstellungen im Atelier und im öffentlichen Raum
Künstlerischer Ansatz 2020
Auf das spontane Agieren folgt das durchdachte Reagieren.
Durch Auftrag und Abtrag vieler Farbschichten und durch die Verwendung von Material wie Seidenpapier, Marmormehl, Pigmente; kombiniert mit Kaffeepulver oder Holzasche entstehen an der Oberfläche Risse, Schleier, Brüche. Die auf diese Weise entstandenen Flächen verbinden verschiedene Schichtelemente zu einer einheitlichen, aber trotzdem lebhaften, gehaltvollen Oberfläche.
In meinen Arbeiten halte ich die Zersetzung, den Verfall, die Zerstörung und die Veränderung fest. Trotz der Abstraktion meint man doch hier und da auf Gegenständliches zu stoßen. Unsere Erfahrungen und Erinnerungen lassen sich nicht einfach ausblenden. Der Verstand schaltet sich bei der Betrachtung der Bilder mit ein, beeinflusst die Wahrnehmung. So sucht unser Auge auch immer etwas was wir kennen. Die Bilder zeugen von einer bestechenden Leichtigkeit, Fragilität und verweisen damit auch auf ein fast verwundbares Dasein. Das vordergründig Präsente, Dominante erhält seinen Raum ebenso wie das Fragile, Transparente oder angeblich Hintergründige. Wahrnehmungen und Gedanken sollen nicht dokumentiert, sondern transformiert werden. Nicht das Offensichtliche ist das Ziel, sondern die rätselhafte Form, die mit mehreren Stimmen zu sprechen scheint. In den Bildern verwandeln sich Erfahrungen, Erkenntnisse und Absichten. Sie lösen sich auf oder entwickeln etwas Neues, etwas Eigenes oder gar eine eigene Wirklichkeit.
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